Druck der Doktorarbeit

 

o   Auswahl des Papiers 

Die schönsten Grafiken mit den aussagekräftigsten Inhalten können auf billigem Kopierpapier nur zweitklassig aussehen. Sehr  
hochwertige Papiere sind sehr teuer (bis > 1 Euro/Blatt). Um hier einen Kompromiss zwischen Kosten und Qualität zu finden, 
sollte man den Druck anhand von Seiten mit Grafiken auf mehreren Papieren ausprobieren. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit verweise ich auf die folgenden Papierhersteller, die Papiere unterschiedlicher Qualität anbieten und mit denen ich persönlich gute Erfahrungen habe:  
    
oo    Xerox GmbH
        Hellersbergstr. 2-4
        41460 Neuss
        Tel. 02131/22480
        Fax 02131/22482200
        www.xerox.de
oo    Tecco GmbH (Papiere tragen den Markennamen "mediaware")
        Buchholzstr. 79
        51469 Bergisch Gladbach
        Tel. 02202/29240
        Fax 02202/292424
        www.tecco.de
oo    Zweckform Büro-Produkte GmbH
        Postfach 1252
        83603 Holzkichen
        Tel. 08024/6410
        www.avery-zweckform.com
 
Die meisten Hersteller von Druckern bieten auch ein "besonders geeignetes"  Papier an, das Sie auch prüfen sollten.
 
Bitten Sie die Hersteller um Zusendung eines Probesets mit Papieren unterschiedlicher Eignung und Qualität!
 
Zur Reduzierung der Druckkosten können Sie einige Exemplare für die Professoren und die Prüfungskommission in
besserer und die weiteren Pflichtexemplare (z. T. bis 150 Stück) in einfacherer Qualität drucken.
   
 
o   Selbst drucken oder von einer Druckerei drucken lassen?
 
Die Antwort hängt natürlich vom Umfang der Arbeit und von der Anzahl der zu druckenden Exemplare ab. Oft gibt es
in Uni-Nähe Druckereien, die das Drucken von Doktorarbeiten als Sonderleistung anbieten. Holen Sie einen
Kostenvoranschlag ein!
 
Der folgende Link führt Sie auf eine Website, auf der das Erstellen und Veröffentlichen von Doktorarbeiten angeboten wird:
     
 

http://www.uni-edition.de

   
 
Mehrheitlich drucken die Doktoranden selbst und geben die gedruckten und sortierten Exemplare nur zum Binden.
  
Wenn Sie selbst binden wollen, sehen Sie von einer Spiral- oder Ibico-Bindung ab; es kommt hier nur eine Klebebindung  
(lumbecken) in Frage, die selbst nur sehr schwer ordentlich zu bewerkstelligen ist .
 
Das Drucken mit Laserdruckern führt zu einer leichten Wellung des Papiers. Daher sollten die Arbeiten vor dem Binden 
unter eine Presse kommen. Viele Druckereien/Bindereien haben hierfür spezielle Pressen. Sorgen Sie dafür, dass die
Arbeiten mind. 15 Stunden gepresst werden.
 
o   Tintenstrahl- oder Laserdrucker?
 
Hier lässt sich keine eindeutige Empfehlung geben. Wenn die Doktorarbeit nur einen Schwarzdruck erfordert, sollte ein 
Laserdrucker zum Einsatz kommen. Da die Kosten für Druckertinte in der letzten Zeit immens gestiegen und
die Preise für Farblaserdrucker/Toner gesunken sind, muss die Suche nach der preiswerteren Lösung immer
aufgrund der aktuellen Preise erfolgen.
 

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